Zirkus des Horrors – Asylum – Premiere in Mannheim
Auch wenn der Freitag „Weltfrauentag“ war… in Mannheim stand kurz vor dem Wochenende etwas anderes auf dem Plan. Der „Zirkus des Horrors“ ist wieder in der Stadt. Wer die letzte Show (2017) in Mannheim verfolgt hat, der hat natürlich Ansprüche an die neue Show „Asylum – das Irrenhaus“.
Und das Publikum sollte nicht enttäuscht werden. Vorweg: wer sich die Überraschung nicht nehmen lassen will, schaut sich am besten die Fotos zur Show erst später an. Zum Inhalt soll natürlich an dieser Stelle auch nicht allzu viel verraten werden. So viel sei aber gesagt: ihr werden auf jeden Fall bestens unterhalten.
Wie auch schon in den vergangenen Jahren stehen beim aktuellen Programm des Zirkus des Horrors wieder Stunts, Akrobatik und Comedy im Vordergrund. Selbstverständlich wird auch das Publikum jedes Mal fleißig mit in die Show eingebunden. Auch wenn man dieses Jahr ein wenig auf die Hochseilakrobatik verzichten muss, so gibt es andere interessante Elemente, die die Zuschauer faszinieren. Um nicht zu sagen: die den Zuschauern den Atem stocken lassen.
Das berühmt berüchtigte Todesrad darf 2019 genau so wenig fehlen wie der Mann, der sich diverse Nadeln (und andere Gegenstände…) in den Körper steckt. Und statt der Hochseile gibt es diesmal Springseile. Natürlich springen hier die Künstler nicht einzeln über die Seile – das wäre ja langweilig. Stattdessen gibt es eine Choreographie die aus mehreren Seilen und Artisten besteht.
Schlangenfrauen verbiegen ihre Körper, dass einem schon vom Zusehen alles wehtut. Jesus unterhält die Meute im Baströckchen und Professore Salvatore Dei Morti sorgt für Zucht und Ordnung. Naja, zumindest versucht er es… nicht immer gelingt es ihm, die Irren unter Kontrolle zu bekommen. Aber seht euch die Show am besten selbst an. Wir wünschen fröhliches Gruseln.
Noch bis 24. März hab ihr jeweils Mittwoch bis Freitag, Samstag und Sonntag Gelegenheit, die Irren vom Zirkus des Horrors und ihre Show live in Mannheim zu erleben. Mehr Infos und alle weiteren Termine (für ganz Deutschland) gibt’s auf www.zirkusdeshorrors.de.
Fotos (c): Ani Wenskus / Christian Ludwig – concertvisions