The Dark Tenor im ausverkauften Rheintal-Kongress-Zentrum
Billy Andrews hat am Sonntag auf seiner aktuellen Tour wieder einmal in Rheinland-Pfalz Station gemacht. Ziel war diesmal das Rheintal-Kongress-Zentrum in Bingen.
Auch, wenn die Location die kleinste der Show ist und die Bühne hier auf engstem Raum aufgebaut wurde: Billy und seine Crew haben es geschafft, die Fans zu begeistern! Schließlich war die Location auch schon eine ganze Weile ausverkauft. Interessanterweise zeigte sich der große Teil des Publikums als „Tenor-Neulinge“, sprich, war vorher noch nie auf einem Konzert des Wahl-Berliners.
Wie bei den anderen Shows dieser Tournee startete der Abend mit einem Kracher – dem aktuellen Song „Bittersweet Kiss“! Das Publikum war in Bingen von der ersten Sekunde an da und feierte mit. Auch wenn sich einige sichtlich ein wenig wunderten, dass die Bestuhlung an diesem Abend nur optional ist. Aber, mitgemacht haben fast alle anwesenden Personen. Und das ist doch genau das, was man sich als Künstler wünscht, oder?
Neben „Bittersweet Kiss“ gab es auch an diesem Abend den nächsten neuen Song – „Alive“ – auf die Ohren. Wer den Song bisher noch nicht live erlebt hat, sollte sich hier also ranhalten. Denn auch die meisten restlichen Konzerte der Herbsttour sind bereits ausverkauft. Denn zu den Weihnachtskonzerten vom Dark Tenor wird -wie man es vielleicht erwarten kann- eine andere Setlist aufgefahren. Wer neugierig ist, kann einmal HIER einen Blick auf die vergangenen Weihnachtskonzerte in Speyer werfen.
Zwischendurch gab es in Bingen immer wieder langen Applaus, Gesangschöre stimmten die beliebte „Ode an die Freude“ und auch das „Heidenröslein“ an. Auch Zugabe-Rufe wurden laut, als sich das Programm dann langsam dem Ende neigte. Auf die Frage, ob Billy im nächsten Jahr wiederkommen soll, erntete er enthusiastischen Applaus.
Da fehlten Dinge wie Luftschlangen, Luftballons, Feuer und/oder Pyro an diesem Abend auch gar nicht. All diese Dinge konnten an diesem Abend in Bingen leider nicht die Show untermalen, da die Location – wie eingangs erwähnt – dafür leider zu klein ist. Die einzigartige Stimmung sprach aber für sich. Wie erwähnt, hier hat es das ganze „Drumherum“ auch einfach gar nicht gebraucht.
Da kann die Planung für die Konzerte 2025 ja schon einmal los- bzw. weitergehen. 🙂