The Dark Tenor auf der Burg Frankenstein
Sommer, Sonne, eine Burg und gute Musik. So sieht es aktuell auf der Burg Frankenstein aus! Und hier stand gestern Abend Billy Andrews – The Dark Tenor auf der kleinen, aber feinen Bühne.
Hier spielte er noch einmal beim Kulturfestival seine Songs der Klassik Roxx Tour, bevor es dann ab September auf die „X“ Jubiläums-Tour geht. Hier könnt ihr euch auf zahlreiche Termine in der ganzen Republik freuen! Unter anderem werden auch Worms, Neu Isenburg, Ludwigsburg und Trier mit dabei sein, was den Großraum der Rhein/Main/Neckar Region anbetrifft.
Nun aber wieder zurück zum Donnerstagabend auf der Burg Frankenstein und The Dark Tenor.
Kurz nach 20 Uhr ging es hier los, diesmal ohne Support-Act. Gestartet wurde wie bei den restlichen Terminen der Classic Roxx Tour mit „Ultraviolet Hearts“, was bei Sonnenschein natürlich nicht ganz die optische Wirkung erzielen kann, was die Scheinwerfer anbetrifft. Aber hey, dafür gab’s eine Burg, Sonne und natürlich auch einen Sonnenuntergang. Wenn das kein würdiger Ersatz ist? 😉
Weiter im Takt ging es gewohnt locker mit Klassikern wie „Hurricane“, „Wild Horses“ oder auch „Fade“. Neue(re) Songs wie „Rise“ oder auch „Darker Hearts“ gab’s an diesem lauen Sommerabend selbstverständlich auch zu hören.
Ein Bad in der Menge lies sich Billy an diesem Abend ebenfalls nicht nehmen. Hier sang er gemeinsam mit den Fans und überraschte kurz vor dem Ende mit einem weiteren Klassiker, der so nicht auf der Setlist stand: „Heidenröslein“ sollte am Donnerstagabend auf der Burg Frankenstein angestimmt werden und dabei half das Publikum fleißig mit.
Ob die Bahn-Mitarbeiter, die an diesem Abend einen eigenen Bereich auf der Burg hatten, ebenfalls textsicher waren, konnte man leider nicht erkennen. Oder sollte man eher fragen, ob die Musik bei der Bahn schon angekommen war oder ob sie noch etwas Zeit brauchte? Wie dem auch sei, hier soll jetzt nicht der Platz für Witze über die Bahn sein. Dafür habt ihr Twitter. 🙂
Das Publikum auf den bestuhlten Plätzen war auf jeden Fall textsicher! Neben den eingefleischten Fans schien es auch den Besuchern, die das erste Mal beim Dark Tenor Konzert waren gut gefallen zu haben. So forderten sie auch nach dem typischen Finalsong mit „Ode an die Freude“ noch eine Zugabe. Auch wenn es die nicht gab, weiß der Zuschauer zumindest nun, wo er im Herbst hinkann: ein paar Kilometer weiter nach Neu Isenburg oder Worms.
Wer noch nicht genug hat, kann gern bei den Galerien und den jeweiligen Berichten aus Frankfurt, Ludwigsburg oder Kaiserslautern reinschauen.