Saltatio Mortis rocken den ausverkauften Schlachthof in Wiesbaden
Freitagabend. Was liegt da näher, als endlich den Feierabend zu genießen und ins Wochenende zu starten? Dachten sich auch die Fans von Saltatio Mortis und feierten mit ihrer Band!
Schon einige Stunden vor dem Konzert zeigt sich der Parkplatz vor dem Schlachthof gut gefüllt. Also blieb vielen Gästen nichts anderes, außer auf die umliegenden Parkplätze auszuweichen und sich durch den Nebel zu kämpfen. Ob sich der ein oder andere Fan auch an der Aktion beteiligte, noch ein Ticket auf dem Gelände des Schlachthofs zu finden? Ich weiß es nicht. Die Band hat schon vor einigen Tagen Tickets an verschiedenen Orten in Wiesbaden versteckt, um damit Fans zu erfreuen. Gestern versteckten sie dann noch zwei Karten auf dem Gelände des Konzerthauses.
Los ging es schon kurz vor 20 Uhr mit Antiheld. Die Stuttgarter heizten dem Publikum schon mal richtig ein. Jeder, der Antiheld bis dahin noch nicht kannte, hatte sich spätestens jetzt ihren Namen gemerkt. Was vielleicht auch unter anderem daran lag, dass die Band ihn vom Publikum einige Mal rufen lies. 😉
Weiter ging es gegen 21 Uhr dann auch schon mit Saltatio Mortis! Im Rahmen ihrer „Für immer frei“-Tour war es nun endlich nach langem Warten soweit. Die Fans in Wiesbaden sorgten für einen ausverkauften Abend, einzigartige Stimmung und viele Gesangschöre. Ganz klar, dass zur Tour gehörende Album, welches entsprechend Namensgeber war, ist nun schon zwei Jahre auf dem Markt. Da ist es naheliegend, dass die Fans da ziemlich textsicher sind.
Die Band um Frontmann Alea startete ihre Show mit einem Knall und einem Feuerwerk aus Luftschlangen. Den Auftakt machte der Song „Große Träume“. Weiter ging es mit „Dorn im Ohr“ und „Wo sind die Clowns?“. Auch wenn man nach diesen drei Songs dachte, der Abend würde früh enden, weil die Band sich bis dahin schon so ausgepowert hatte – nein, es folgten noch viele weitere Songs.
„Odins Raben“, der aktuelleste Song stand ebenfalls auf dem Plan. Weiterhin gab’s noch „Loki“, „Brot und Spiele“, „Brundhild“ oder auch „My mother told me“ zu hören. Es war also für jeden Geschmack etwas dabei. Das Publikum, egal ob groß oder klein, erfreute sich an einer energiegeladenen Show, einer bestens gelaunten Band und tanzte mit ihren Idolen durch die Nacht. Wer also Saltatio Mortis noch nicht live gesehen hat und sich an Mittelalter-Rock und einer Mischung aus Folk-Rock erfreut, der sollte die Gelegenheit auf jeden Fall nutzen. Denn bis Mitte Dezember sind Alea und seine Männer noch auf Tour. Am 19.11.2022 habt ihr beispielsweise in Ludwigsburg noch Gelegeneit.
Nutzt die Gelegenheit, wenn ihr Saltatio Mortis live sehen wollt. Auch wenn aktuell auch eher Termine abgesagt werden – es geht, wie ihr seht, auch defintiv anders. Es sind auch immer wieder mal Konzerte ausverkauft. So auch dieses von Saltatio Mortis im Schlachthof Wiesbaden.
Antiheld:
Saltatio Mortis: