Rock Meets Classic – zu Gast in Ludwigsburg
Bereits im vergangenen Jahr feierte Rock Meets Classic in der MHP Arena Ludwigsburg eine bunten Mix aus liebgewonnenen Klassikern und neu interpretierten Hits. Und so sollte es auch in diesem Jahr wieder sein, auch wenn es diesmal nicht der Tourauftakt für Rock Meets Classic in Baden Württemberg war.
Randall Hall (bekannt von Lynyrd Skynyrd), John Elefante (ehem. Kansas Frontmann), Glenn Hughes (ehemaliger Deep Purple und Black Sabbath Bassist und Sänger) und keine Geringere als Lita Ford (ehemalige Gitarristin von The Runaways) begeisterten die angereisten Fans.
Aber, fangen wir wie immer vorn an:
Nachdem die Rock Meets Classic Band gemeinsam mit dem Orchester den Auftakt machte, ging es nahtlos mit Mal McNulty weiter. „Mama we’re all crazy now“ stand als erstes auf der Setlist. McNulty, bekannt als Sänger bei „Hazzard“. Später auch als Bassist und dann Sänger bei „Sweet“ und als ehemaliger Sänger und Gitarrist bei Slade.
Ohne Pause ging es nahtlos mit John Elefante, Fran Cosmo und Randall Hall weiter. Mal McNulty brachte die Menge mit „My Oh My“ zum singen. Ein weiterer Höhepunkt war „November Rain“, welchen die Rock Meets Classic Band (kurz RMC Band) performte. Über sieben Minuten ließen Sänger:innen und Orchester das Publikum in Erinnerungen schwelgen, Handylichter zücken und einfach nur den Abend und vor allem auch den Song genießen. Die Band sollte an dieser Stelle nämlich nicht unerwähnt bleiben. Vor allem die Stimmgewalt, die hier Sänger Alessando Del Vecchio und die Sängerinnen Kati Cher und Ines Vera an den Tag legen! Definitiv eins von vielen Highlights am Donnerstagabend in der MHP Arena – die Performance von „November Rain“!
Kurz darauf folgte auch schon Lita Ford, die mit „Kiss Me Deadly“ und „Cherry Bomb“ das Publikum in ihren Bann zog. „More Than A Feeling“ von Fran Cosmo sorgte schließlich für den nächsten Gänsehautmoment und viele glückliche Gesichter, die einmal mehr in Erinnerungen schwelgten.
Nun sollte sich der Abend langsam aber sicher dem Ende neigen mit Songs wie „Close My Eyes Forever“ (welchen Glenn Hughes gemeinsam mit Lita Ford performte) und „Mistreated“. Ausklingen sollte das Rock Meets Classic Spektakel aber mit Randal Hall (und allen anderen Künstler:innen) und „Sweet Home Alabama“.
Noch bis 20. April habt ihr Gelegenheit Rock Meets Classic in Städten wie Kempten, Nürnberg, Würzburg, Passau, Halle, Hannover oder Berlin live zu sehen. Es lohnt sich definitiv, erst recht, wenn man noch nie bei einer RMC Show dabei war!
Schließlich soll es 2026 das letzte Mal auf Tour gehen, bevor es 2027 unter neuem Namen und mit neuem Konzept weitergeht. Wir sind gespannt, was sich die Macher noch einfallen lassen und werden euch auf dem Laufenden halten, wie es weiter geht.