Phillip Boa And The Voodooclub in Heidelberg
Zuletzt war Phillip Boa und sein Voodooclub 2015 in der Rhein/Main/Neckar Gegend. Im März 2015 spielten sie im Café Central in Weinheim.
Am Freitagabend sollte es dann in der Halle02 soweit sein. Der Heidelberger Club der mitten im neu gebauten Stadtteil Bahnstadt steht, war gut gefüllt. Die eingefleischten Fans hatten sich die besten Plätze in der ersten Reihe schon früh gesichert.
Zum Auftakt spielte Vanessa Ann Redd mit der Gitarre ein paar Solo-Stücke. Sie begrüßte das Heidelberger Publikum und freute sich, einen ganz neuen Song zu spielen. Einen, den sie bisher noch nirgends live performt hat. Gegen 20:30 Uhr trat sie dann mit Phillip Boa und dem Rest der Band erneut auf die Bühne.
Eröffnet wurde der Abend mit „Bells Of Sweetness„, ein Song aus dem Jahr 1996. Gefolgt von „Fine Art Of Silver“ aus dem Jahr 1989 und „Annie Flies The Love Bomber“, ebenfalls aus dem Jahr 1989.
Die Fans, die Phillip Boa schon jahrelang die Treue halten, waren von der ersten Minute an dabei und sangen Zeile für Zeile mit. Klar, dass das Publikum keine 20 mehr ist, schließlich hat Boa sein erstes Album „Phillister“ bereits 1985 veröffentlicht! Aber, die Boa-Generation macht so manchen jungen Konzertbesuchern in Sachen Stimmung noch einiges vor.
Und so feierten sie den 25. Geburtstag des Albums „Boaphenia“ in Heidelberg ausgelassen und bei voller Hütte. Was will man mehr?
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(c) Text/Fotos: Ani Wenskus / concertvisions