Metalqueen Doro rockt den Maimarkt
Am Sonntagabend freute sich die Rhein-Neckar-Region auf die Metal-Queen: Doro Pesch! Im Rahmen ihrer „Forever Warriors Forever United“ Tour machte die gebürtige Düsseldorferin in Mannheim Station. Wer Doro kennt, der weiß, dass es eine energiegeladene Show gibt, wenn die Powerfrau aus dem Ruhrpott auf der Bühne steht.
Auch wenn der Maimarkt nicht ausverkauft war: die Stimmung unter den Zuschauern war gut. Es brauchte zwar immer wieder ein paar Anläufe und Doros Unterstützung bis auch die Fans ein wenig in Bewegung kamen, aber letztendlich erlebte das Mannheimer Publikum einen tollen Abend.
Mit dem gleichnamigen Album „Forever Warriors Forever United“ tourt Doro seit dessen Erscheinung im Jahr 2018 schon durch das Land. Zwischendurch machte Doro mit ihrer Band und dem Album auch Station auf diversen Festivals. Am Sonntagabend stand aber der Mannheimer Maimarkt im Mittelpunkt. Was gab es an diesem Abend zu hören? „Raise Your Fist“, „Für Immer“ oder auch „Fight For Rock“ waren nur drei Songs, die Doro an diesem Abend performte.
Zwischendurch gab es noch die ein oder andere kleine Showeinlage auf der Bühne in Kombi mit ein wenig Pyro. Aber allzuviel wollen wir euch dann natürlich auch nicht verraten, schließlich stehen noch ein paar Tourtermine auf dem Plan.
Auch wenn diverse Online-Magazine in der Vergangenheit keine positiven Worte für Doro und ihr aktuelles Album übrig hatten – die Fans interessiert das herzlich wenig. Sie feierten auch an diesem Abend ihre Metal-Queen, wie auch schon die Fans in den anderen Städten. Die vollen und teilweise ausverkauften Hallen sprechen dabei für sich.
Übrigens: Doro Pesch steht schon seit den frühen 80er Jahren auf der Bühne. Sie war Gründungsmitglied der Band „Warlock“ welche in den 80er Jahren als Metal-Band mit Frontfrau startete. Zur damaligen Zeit sehr un- und außergewöhnlich.
Im Vorprogramm hatte Doro die Briten von King Creature dabei. Sie heizten dem Publikum – wie sollte es anders sein – auch schon einmal mit Metal und Hard Rock ein. Über eine halbe Stunde spielte das Quartett das Mannheimer Publikum warm.
Fotos / Text (c): Ani Wenskus / concertvisions
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