Falling In Reverse in der Festhalle Frankfurt
Vorab: Ihr werdet in diesem Bericht keine Stellungnahmen o.ä. zu den aktuell in den (anderen) Medien kursierenden Schlagzeilen zu Falling In Reverse lesen. Hier soll es einzig allein um die Musik und das Konzert in Frankfurt gehen!
Früher als erwartet startete der gestrige Abend in der Festhalle Frankfurt der Band Falling In Reverse. Wir fangen wie immer vorn an: Um 19.30Uhr ging es mit Hollywood Undead als Support-Act los. Die auch in Deutschland mittlerweile bekannte und beliebte Rap-Rock und Nu-Metal Gruppe begrüßten die Fans mit Ihrem Kult-Song „California Dreaming“.
Der Auftakt ist gelungen: Die Fans singen von Anfang an mit und die Stimmung könnte nicht besser ein. Songs wie „Chaos“, „Riot“ und „Coming In Hot“ folgten und heizten die Halle für den Haupt Act vor. Der Klassiker wie „Another Way Out“, der kurzerhand eine Deutsches Ende mit einer Textzeile aus dem Rammstein „Du hast“ bekam, stand ebenfalls auf der Setlist. Auch „Undead“ durfte nicht fehlen. Aber auch den Evergreen „Sweet Caroline“ (im Original von Neil Diamond) stimmten die Kalifornier an – und auch da sangen die Fans lauthals mit. Da soll noch einer sagen, Metaller sind nicht flexibel!
Nach rund einer Stunde waren die Fans auf Temperatur und Jorel „J-Dog“, Dylan „Funny Man“ und George „Johnny 3 Tears “ von Hollywood Undead nassgeschwitzt. Wer an diesem Abend „Day Of The Dead“ oder „Time Bomb“ suchte, wurde ein wenig enttäuscht. Denn gerade die zwei recht beliebten Songs waren diesmal leider nicht dabei.
Nach einer kurzen Umbaupause wurde es dunkel auf der Bühne. Auf der Videowall erschien ein Livestream aus dem Backstage und zeige Falling In Revers auf dem Weg zu Bühne.
Lautstark wurden sie von den Fans begrüßt. Den Anfang machte der Song „Prequel“ den Ronnie Radke in gedämpftem Licht und mit leisen Tönen zum Besten gab – nur um kurz darauf richtig loszulegen. Mit Flammen und nicht mehr ganz so leise ging es dann mit „Zombified“ und „Fuck You“ weiter. Immer wieder gab es im Hintergrund Video-Einspieler passend zur Musik und die Flammenwerfer kamen auch nicht zur Ruhe. Die Fans feierten es und sangen textsicher auch andere Songs wie „Losing My Mind“, „Just Like You“ und natürlich „Popular Monster“ lauthals mit. Das Ende der (im wahrsten Sinne) heißen Show läuteten dann die Songs Ronald und Watch the World burn ein. Verschwitzt und happy wurden die Fans in der Festhalle nach gut einer Stunde in den Abend und das bevorstehende Wochenende entlassen.
Fotos und Text by Chris
Hollywood Undead
Fallin In Reverse