Enemy Inside rocken Aschaffenburg!
Am Freitag gab es für Enemy Inside ein Heimspiel! Die aus Aschaffenburg stammende Band spielte im Colos Saal und hat die Hütte ordentlich gerockt. Auch wenn Enemy Inside für viele nach wie vor ein Newcomer Act sind – die am Freitag anwesenden Fans feierten die Band wie einen großen Act.
Derzeit spielt die Band im Rahmen ihrer „VENOM European Tour“ zahlreiche Clubkonzerte. Aschaffenburg stand hier direkt bei den ersten Terminen mit auf der Liste.
In Aschaffenburg sollte es noch eine kleine Überraschung geben: Marco Guadalupe Mercado von der Linkin Park Tribute Band One Step Closer kam mit auf die Bühne um gemeinsam mit Enemy Inside zu performen! Allein deshalb hat sich der Abend für viele Fans schon gelohnt.
Passenderweise erschien am Freitag auch die neue Platte – der Namensgeber der Tour – „Venom“. Ganz klar, dass der dazugehörige Track „Venom“ der Show-Opener ist. So auch in Aschaffenburg. Der energiegeladene Song zeigte direkt, wo es an diesem Abend hingehen wird! Weiter ging es mit „Sayonara“, „Bulletproof“, „Alien“ oder auch „Release Me“ und „Dirt On My Name“. Also einer bunten Mischung aus Songs vom nagelneuen Album und älteren Stücken.
Die aktuelle Platte „Venom“ ist übrigens das dritte Album von Enemy Inside und bekam von vielen Online-Plattformen, darunter auch metal.de, positiven Zuspruch. Was wir auch so bestätigen können. Wer auf Modern Metal steht, sollte sich die Scheibe nicht entgehen lassen. Der Mix aus Klargesang, Growls und einer Prise Pop kann sich wirklich hören lassen. Aber, überzeugt euch selbst. Ihr findet die Scheibe überall da, wo es Platten gibt und natürlich auch auf den Online-Streamingportalen.
Fakt ist, die Aschaffenburger haben ihre Heimat am Freitag ordentlich gerockt! Das Publikum bedankte sich mit frenetischem Applaus, tanzte ausgelassen und sang auch den ein oder anderen Song mit. Was will man als Band mehr? 🙂
Wer die Band noch nicht live gesehen hat, der hat noch in Köln, Stuttgart und Leipzig Gelegenheit, Enemy Inside in Deutschland bei ihren Clubshows zu erleben. Schaut am besten auf den Social Media Kanälen der Band vorbei, um die genauen Termine einzusehen.
Im Support stand die Band Letters Sent Home auf der Bühne. Sie kommen aus Hannover und machen seit 2017 Musik. Ihre Musik lässt sich am ehesten dem Alternative, Dark Pop und Post-Hardcore zuordnen. Ihre Texte drehen sich um Gefühle, die eben nun mal nicht immer nur positiv sind – und Menschen in ihrem Alter (um die 20) beschäftigen. Seien es Selbstzweifel, Einsamkeit oder auch Traurigkeit. In der Vergangenheit spielte die Truppe übrigens bereits bei den Guano Apes im Support.
Fotos (c): Daniel Benner, folgt ihm auf Instagram!
Text (c): Ani Wenskus / concertvisions