Editors im ausverkauften Schlachthof Wiesbaden
Der vergangene Sonntagabend stand in der hessischen Hauptstadt ganz im Zeichen der Editors. Der Schlachthof Wiesbaden, der bereits seit Wochen ausverkauft war, brachte an diesem Abend über 12 Jahre Bandgeschichte auf die Bühne.
Die Editors, die bereits auf sechs Studioalben zurückblicken können, boten ihren Fans mit einem rund zweistündigen Konzert einen unvergesslichen Abend. Das brandneue Album „Violence“ wurde fast komplett gespielt, die übrigen fünf Alben waren mit zwei bis drei Songs gleichmäßig vertreten. Bei der Setlist haben sich die Editors scheinbar viele Gedanken gemacht und nicht nur wahllos drauf los gespielt. „Lights“, „Blood“ und „Munich“ vom Debut-Album aus 2005 wurden alle direkt nacheinander gespielt.
Überrascht wurden die rund 2.000 Fans mit satten fünf Zugaben! Das ist eher ungewöhnlich.
Als Support-Act trat die Band „Public Broadcasting Service“ kurz PBS, auf. Eine Band aus London, deren Musikrichtung sich am ehesten mit instrumentalem Indierock beschreiben lässt. Weiterhin gehören „Spoken Word“ sowie Videoprojektionen zur Show. Ihre Texte sind von den geschichtlichen Ereignissen des 20. Jahrhunderts inspiriert. PBS spielten auch schon im Vorprogramm von den Rolling Stones und Arcade Fire. Da darf man auch gerne von einem „Insider-Tipp“ sprechen.
Die Setlist der Editors vom 18.3.2018:
1. Hallelujah (So Low)
2. A Ton Of Love
3. Darkness At The Door
4. Formaldehyde
5. Violence
6. No Harm
7. Lights
8. Blood
9. Munich
10. An End Has A Start
11. In This Light And On This Evening
12. Eat Raw Meat = Blood Drool
13. Nothingness
14. Belong
15. Sugar
16. The Racing Rats
17. Ocean Of Night
Encore
18. No Sound But The Wind
19. Cold
20. Magazine
21. Papillon
22. Marching Orders
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Fotos (c): Marcus Getta
Text (c): Ani Wenskus
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