Alex Christensen in der Schloss-Arena Bruchsal
300 Jahre Schloss Bruchsal! Das wollte in den letzten Tagen und Wochen gefeiert werden! Am Freitagabend gab es dann mit Alex Christensen und dem Berlin Orchestra einen würdigen Abschluss dieser Feierlichkeiten.
Erst vor wenigen Wochen schloss Alex Christensen seine Tour in Mannheim ab. Hier brannte er bereits mit Linda Teodosiu, Asja Ahatovic und Yass ein musikalisches Feuerwerk ab. Was erwartete nun den Zuschauer in Bruchsal?
Vor einer spektakulären Kulisse in der Schloss-Arena gab es auch an diesem Abend wieder die Classical 90ies. „Around The World“, „Barbie Girl“, „United“ und „Rhythm Is A Dancer“ waren nur ein paar der Songs, die das Publikum mitsang. Neben Asja, die an diesem Abend ebenfalls wieder mit von der Partie war, sangen diesmal Buket Kocatas und Nica die Songs. Als kleine Überraschung stand noch Felix Räuber, vielen von „Polarkeis 18“ bekannt, für einen Song mit auf der Bühne.
Auch die U96-Klassiker wie „Das Boot“ und „Heaven“ waren am Freitagabend wieder mit am Start. Das U-Boot, welches Alex sich wünschte, passte auch diesmal leider nicht auf die Bühne. 🙂
Und schließlich ging es zum Ende der Show an diesem lauen Sommerabend noch mal richtig heiß her: Alex Christensen packte die Techno-Klassiker aus! „Insomnia„, „Adagio For Strings“ oder auch „Infinity“ sorgten dafür, dass es kaum noch einen auf den Sitzen hielt. Das Publikum tanzte ausgelassen.
Und auch in Bruchsal waren nicht nur die „Kinder der 90er Jahre“ am Start. Auch hier konnte man wieder, ähnlich wie in Mannheim, sämtliche Altersklassen beim Feiern und Tanzen beobachten. Da auch gerade Sommerferien sind, brachten viele Besucher:innen ihren Nachwuchs mit. Schließlich sollen die Sprösslinge ja auch wissen, mit welcher Musik die Eltern aufgewachsen sind. Zusammen mit einem kühlen Getränk lies sich das Wochende einläuten.
Wer nach dem Konzert von Alex Christensen und dem Berlin Orchestra noch nicht genug hatte, der konnte im Ehrenhof weiter tanzen. Hier legte ein DJ die aktuellen Hits auf.
Fotos und Text (c) Ani Wenskus / concertvisions