45.000 feiern die Onkelz im Frankfurter Waldstadion
Am Samstagabend ging wohl nicht nur ein Traum für die Böhsen Onkelz selbst in Erfüllung: Sie spielten in ihrer Heimat vor 45.000 Zuschauern in der Commerzbank Arena. Vielen besser bekannt als Waldstadion. Der Samstag in besagter Arena steht normalerweise im Zeichen des Fußballs, wenn die Eintracht ihre Heimspiele bestreitet. Da die Bundesliga-Saison aber noch nicht begonnen hat, war es Zeit, mal wieder ein Konzert in die Arena zu holen.
Für viele, insbesondere die Presse, sind die Böhsen Onkelz wegen ihrer Vergangenheit immernoch ein rotes Tuch. Der Erfolg spricht aber nach wie vor für sich. Welche Band kann schon von sich behaupten, ohne Werbung solche Erfolge zu erzielen, wie es die Frankfurter seit Jahrzehnten tun?
Das Konzert am gestrigen Abend war, wie so viele Konzerte der Onkelz, einmal mehr restlos ausverkauft. Wer die Band und ihre Fans kennt, weiß, dass die „La Familia“ zusammenhält und man für einen Auftritt auch eben gern mal durch ganz Deutschland reist. Nicht nur, um die Band zu sehen, sondern auch um langjährige Freundschaften zu pflegen. Das konnte man auch an diesem Abend wieder beobachten. So wurde beispielsweise auch ein Fanmarsch von dunklerort.com organisiert und führte die Fans vom Oberforsthaus zum Stadion.
Die Onkelz wurden von den Neffen und Nichten standesgemäß mit einem Fahnenmeer empfangen. Was könnte sich gerade in einem Stadion bei einem „Heimspiel“ besseres anbieten?
Mit den zwei neueren Werken konnten sich viele Fans nach wie vor noch nicht richtig anfreunden, dafür feierten sie umso mehr die Klassiker wie z.B. „Nichts ist für die Ewigkeit“, „Terpentin“ oder auch „Wiedermal n Tag verschenkt“. Und die spielen Kevin Russell, Stephan Weidner, Matthias „Gonzo“ Röhr und Peter „Pe“ Schorowsky nach über 35 Jahren Bandgeschichte immernoch mit Leidenschaft. Als besonderen Gast holten sich die Onkelz ihren Kumpel Moses Pelham auf die Bühne. Gemeinsam performten sie den Song „Koma“.
So ging ein schöner sommerlicher Samstagabend zu Ende. Die einen zogen friedlich feiernd entweder zu Bus, Bahn oder Auto. Die anderen Fans zogen weiter und trafen sich in den Straßen Frankfurts um dort noch zu feiern.
Im Vorprogramm traten „Tankard“ auf.
Fotos + Text (c): Ani Wenskus / concertvisions.net
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!
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